Ich möchte hier Zeugnis darüber geben, wie Gott in mein Leben gekommen ist und was sich dadurch verändert hat. Vieleicht ermutigt es Dich, einfach mal ein Gebet zu sprechen und mit Gott in Kontakt zu treten. Oder es regt Dich an, darüber nachzudenken, ob Gott nicht bereits in Dein Leben hineingesprochen hat.
Aufgewachsen bin ich als "Kirchen-Christ" in einem gut bürgerlichen Elternhaus. In meiner Kindheit und Jugend spielte Gott zwar eine gewisse Rolle - aber eben nur soweit, dass ich mit meinen Eltern gelegenlich in die Kirche ging, ab und an betete ("Ich bin klein, mein Herz ist rein, darf niemend drin wohnen als Jesu allein!") und mich auf die Geschenke und Feier zur Konfirmation freute.
Als Mitglied der Blaskapelle in meinem Heimatort kamen später noch Berührungspunkte zur katholischen Kirche hinzu. Kirche und örtliches Gemeindeleben waren eng miteinander verknüpft. Hier ging es in erster Linie um gelebte Traditionen. Jesus blieb für mich dahinter verborgen.
Zum Ende meines Studiums war ich noch immer auf der Suche nach mir selbst und dem Sinn im Leben. Ich hatte das Gefühl noch nicht richtig im Leben angekommen zu sein und hatte Tendenzen zum Einzelgängertum. Ich glaubte in meinem Stolz, ich wüsste schon wo es langeht. Gleichzeitig prägte mich eine große innere Unsicherheit und Schwierigkeiten, mich in Beziehungen zurechtzufinden.
Nach verschiednen Therapien und der Suche im Okultismus und der Esoterik, geriet ich mit Anfang 30 in eine tiefe Depression. Ich wollte nicht mehr wirklich weiterleben. Immer wieder begenete ich zu dieser Zeit Menschen, die mir von Gott erzählten. Meist wies ich sie arrogant ab, mit der Begründung, ich hätte meinen eigenen Glauben (eine Mischung aus Humanismus und Esotrik). Ein netter Südkoreanischer Mann, dem ich mich auf einer Urlaubsreise nach Rumänien in meiner Not ein wenig anvertraute, versprach, für mich zu beten. Als sich mein Rückzug und die Perspektivlosigkeit immer mehr verschlimmerten, beschloss ich schließlich meine Ortskirche - die Paul-Gerhardt Kirche in München Laim - aufzusuchen und mich einem Pfarrer anzuvertrauen.
Es war Gottes Fügung, dass ich in einer der wenigen erweckten evangelischen Landeskirchen landete. Bereits bei der Suche nach einer Wohnung zwei Jahre zuvor hatte Gott also vorgesorgt. Ich wurde nach einem netten Gespräch zu einem Glaubenskurs eingeladen. Eine Mitarbeiterin rief mich extra noch einmal an, nachdem ich beim ersten Treffen fern geblieben war und half mir so, meine Widerstände zu überwinden.
Im Laufe des Alpha-Kurses erfuhr ich dann nicht nur liebevolle Annahme und die Bereitschaft auf unsere vielen, teils skeptischen Fragen einzugehen (was mir zu diesem Zeitpunkt sehr gut tat), sondern auch dass Jesus für mich und meine Sünden am Kreuz gestorben ist und dass Gott der Vater sich eine Beziehung mit uns Menschen wünscht. Als wir schließlich am Heilig-Geist Wochenende (dem Höhepunkt des Alpha-Kurses) intensiv in die Gegenwart Gottes eintraten, brach meine Fassade aus Stolz und Rückzug zusammen und ich betete ein Übergabegebet, in dem ich Jesus meine Sünden bekannte und mein Leben anvertraute.
Meine Seele war noch nicht geheilt, aber ich hatte wieder Hoffnung und ich begann zu erleben, dass Gott als ein echtes Gegenüber erfahrbar ist und unsere Gebete hört. Ich weiss noch, wie sich in einem Lobpreisabend etwas wie eine Hand auf meinen Schultern legte und mir eine schwere Last abgonmmen wurde - eine Erleichterung wie eine Erlösung. Ein andermal überführte mich der Heilige Geist nach einer Fasten- und Gebetsveranstaltung und ich tat Buße über den Stolz in meinem Leben und unserer Familie.
Seitdem habe ich Gottes Gnade und Güte immer wieder erlebt - allerdings auch die Folgen von Stolz und Ungehorsam. Dennoch dürfen wir uns sicher sein, dass Gottes Liebe zu uns unveränderlich ist - er vergibt uns, wann immer wir ihm ehrlich bekennen, dass wir ihn brauchen und von falschen Haltungen umkehren. So soll mein Zeugnis auch bekräftigen, was Jesus im Johannes Evangelium zu seinen Jüngern sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch mich!" (Joh 14,6 - Schlachter)
Falls Du gerade in einer Krise steckst, lade ich Dich ein, mir zu schreiben, oder einfach zu einem Gebet in Abba Vater vorbeizuschauen. Gerne können wir gemeinsam beten und über Glaubensfrage sprechen, die Dich bewegen.
Ahoj přátelé. Většinou pracuji v noci a přes den spím. Upřímně, takový rytmus je pro tělo dost vyčerpávající, ale jiné myšlenky mě nenapadají. Proto musím pracovat tak, jak pracuji. A někdy mi kasino spassino casino umožňuje o víkendech relaxovat, zdá se, že mě trochu vyděsí a obnoví. Věřím, že takové změny prospějí mně i mému tělu.